Die Segelindustrie erzeugt wie viele andere Branchen auch Abfälle sowohl während des Herstellungsprozesses (Vorproduktionsabfälle) als auch am Ende des Lebenszyklus eines Produkts (Nachproduktionsabfälle). Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Arten von Abfall und die damit verbundenen Probleme.
Vorproduktionsabfälle (neue Segel)
- Materialabfälle: Bei der Herstellung von Segeln, Booten und anderen Segelausrüstungen fallen häufig Materialreste an, wie z. B. Stoff-, Harz- und Verbundstoffreste. Diese Materialien können nicht immer wiederverwendet oder recycelt werden, was zu Abfall führt.
- Defekte Produkte: Artikel, die nicht den Qualitätsstandards entsprechen, können weggeworfen werden, anstatt sie zu überarbeiten oder wiederzuverwenden.
- Was können wir damit machen? Nicht farbige oder nicht spezifizierte Materialien können bei der Herstellung von Taschen oder Textilien sehr nützlich sein, wenn die Festigkeit oder Haltbarkeit des Materials von geringerer Bedeutung ist.
- Vorteile: Es wird sauber und auf Rollen vom Hersteller zu einem reduzierten Preis geliefert
Nachproduktionsabfälle (gebrauchte/ausgediente Segel)
- Alte Segel und Takelage: Segel und Takelage nutzen sich mit der Zeit ab und müssen ersetzt werden. Herkömmliche Segelmaterialien wie Dacron (Polyester) und neuere Materialien wie Kohlefaser-Verbundwerkstoffe können schwierig zu recyceln sein.
- Was können wir mit gebrauchten Segeln machen? Verwenden Sie sie für die Herstellung von Taschen und anderen Textilien, Markisen oder Regenschutz
- Vorteile: Relativ billig, in großen Mengen verfügbar, aber es kann schmutzig sein und es ist etwas Arbeit, Geräte und Verstärkungen zu entfernen
Insgesamt steht die Segelindustrie zwar vor Herausforderungen in Bezug auf Abfall, aber es gibt ein wachsendes Bewusstsein und Bemühungen, diese Probleme durch Innovation, bessere Praktiken und nachhaltige Entwicklung anzugehen.
Resail, es gibt immer ein zweites Leben für Segel!